Klimaschutz neu gedacht: Elisabeth Zehetners Buchpräsentation im MuTh
Rund 200 Gäste aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Medien sind zur Präsentation des Klimaschutz-Buchs in den Wiener Augarten gekommen.
Rund 200 Gäste aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Medien sind zur Präsentation des Klimaschutz-Buchs in den Wiener Augarten gekommen.
oecolution austria
09.03.2024
3 min
Im Konzertsaal der Wiener Sängerknaben versammelten sich am Dienstagabend rund 200 Gäste, darunter Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher, WKO-Präsident Harald Mahrer, WKO-Generalsekretär Karlheinz Kopf, IV-Generalsekretär Christoph Neumayer und zahlreiche Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft zur Buchpräsentation von Elisabeth Zehetner, Geschäftsführerin von oecolution. Ihr erstes Werk, "Im Namen des Klimas", bietet einen frischen Blick auf eines der dringlichsten Themen unserer Zeit: den Klimawandel.
Hier geht es zu den schönsten Eindrücken des Abends.
Zehetner nutzt ihr Buch, um eine vernünftige, faktenbasierte Diskussion über die Klimakrise anzustoßen. Sie kritisiert die aktuelle Debatte, die oft zwischen Extremen wie Ignoranz und Panikmache pendelt und dabei vernünftige Ansätze übersehen lässt. Ihr Werk präsentiert neun prägnante Thesen, die die Mängel in der bisherigen Diskussion hervorheben und aufzeigen, wie ein wirkungsvoller Klimaschutz aussehen könnte.
"Im Namen des Klimas" positioniert sich als Gegenstück zu apokalyptischen Szenarien und ideologischen Fantasien. Zehetner argumentiert, dass wir Umweltproblemen nicht machtlos gegenüberstehen und diese mit durchdachten Maßnahmen angegangen werden können. Ein wichtiger Punkt ihres Buches ist, dass Wirtschaft und Klimaschutz sich nicht ausschließen müssen und ein gesellschaftlicher Konsens für effektiven Klimaschutz unerlässlich ist.
In einer Zeit, in der Klimaskeptiker und -aktivisten scheinbar unversöhnlich gegenüberstehen, ruft Zehetners Werk zu einer neuen Streitkultur auf, die auf Ausgewogenheit und Vernunft basiert. Ihr Buch beleuchtet nicht nur Fehlentwicklungen in der aktuellen Klimapolitik, sondern diskutiert auch deren Risiken für die Demokratie.
Das Buch ist ab sofort online und im Handel verfügbar, ein Muss für alle, die an einer sachlichen und fortschrittlichen Diskussion über Klimaschutz interessiert sind.
Die Prognos-Studie im Auftrag von oecolution zeigt: Mit einem gestreckten Netzausbau bis 2050, einem klugen Finanzierungsmix und fairer Kostenverteilung lassen sich Netzentgelte senken, Wettbewerbsfähigkeit sichern und die Wirtschaft stärken. Entscheidend sind dabei nicht nur Milliardeninvestitionen, sondern auch Planungssicherheit und gezielte Förderung – etwa durch den Industriestrom-Bonus bis 2030.
Das Pendlerpauschale ist keine klimaschädliche Autoförderung, sondern eine faire Unterstützung für alle, die täglich zur Arbeit pendeln – ob mit dem Auto, dem E-Auto oder den Öffis. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Mehrheit der Bevölkerung steht hinter dieser Entlastung. Klimaschutz gelingt nur mit Maßnahmen, die ökologisch wirksam und ökonomisch vernünftig sind!
Der Koalitionsvertrag „Verantwortung für Deutschland“ von CDU, CSU und SPD verknüpft gezielt Standort-, Energie- und Klimafragen. Wirtschaftliche, ökologische und soziale Zukunftsfähigkeit sollen zusammen erreicht werden. Das klare Bekenntnis zu Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Klimazielen wird von Realismus und Effizienzorientierung bei der Zielerreichung begleitet.