Arbeitsplätze, soziale Sicherheit und Wohlstand sind keine Selbstverständlichkeit. Wir müssen uns das alles im Zeitalter multipler Krisen und schärferen internationalen Wettbewerbs hart erarbeiten. Deshalb ist es wichtig, dass Betriebe nicht wegen zu hoher Kosten zusperren oder in andere Staaten außerhalb der EU abwandern müssen („Carbon Leakage“). Innovative und erfolgreiche Unternehmen bei uns sind die beste Zukunftsversicherung für gute Jobs und nachhaltigen Klimaschutz.
Österreich lag 2021 im Eco-Innovation Index der EU auf Platz 3 und gehört damit zu den grünen Innovations-Leadern Europas.
Werden Klimavorschriften zu teuer, werden Produkte billiger in anderen Ländern mit weniger Vorschriften hergestellt oder Industrieunternehmen wandern zur Gänze ab. Das schadet nicht nur unserer Wertschöpfung und unseren Arbeitsplätzen, sondern auch den Bemühungen zur Emissionsreduktion.
Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern können durch den Kauf von Emissionsreduktionszertifikaten unterstützt werden. Dies bringt angesichts des enormen CO2-Ausstoßes in Entwicklungs- und Schwellenländern eine weltweite Senkung der CO2-Emissionen.
Ohne Arbeit und Wirtschaftskraft gibt es keine soziale Sicherheit und auch keine breite Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen.
Österreichs Engagement für erneuerbare Energien, insbesondere die Photovoltaik (PV), ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. In unserer neuen Podcast-Folge spricht Elisabeth Zehetner mit Hubert Fechner über die aktuellen Entwicklungen und die Zukunft der Branche.
Wir haben vier Ländergruppen basierend auf ihren politischen und wirtschaftlichen Freiheiten untersucht. Die Ergebnisse sind eindeutig.
In unserer neuen Podcast-Folge haben wir mit Berthold Kren, Chef des Zementherstellers Holcim Zentraleuropa, über die österreichische Zementindustrie und deren Bedeutung für den Klimaschutz gesprochen.