Freiheit, Vielfalt und Offenheit machen in unserem Leben den Unterschied - und unser attraktives Lebensmodell in Österreich und Europa aus. Offenheit für die Zukunft bedeutet immer auch Offenheit für Technologien in allen Lebensbereichen. Statt immer mehr politische Einschränkungen und Verbote brauchen wir neue Lösungen und Technologien. Das ist die beste Grundlage für nachhaltige Lebensqualität und klugen Klimaschutz in Österreich und Europa.
Allein der demografische Effekt verhindert dies. Um 2050 herum werden bereits zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Auch in Österreich wächst die Bevölkerung von 2022 (9 Millionen) bis 2050 (9,63 Mio). Der Strombedarf in Österreich steigt laut Regulierungsbehörde E-Control pro Jahr im Schnitt um 1,0 TWh.
Für die Energiewende (z.B. E-Mobilität) brauchen wir Rohstoffe, die es nur in wenigen Ländern gibt. Wir werden auch in Zukunft nicht die Wahl haben, nur mit lupenreinen Demokratien zusammenzuarbeiten.
Die weltweit vollständige Elektrifizierung des Verkehrssektors ist unrealistisch. Die Mobilität der Zukunft erfordert die Nutzung unterschiedlicher Technologien, wie z.B. E-Fuels und Wasserstoff.
Die Politik soll in der Demokratie politische Ziele wie die CO2-Neutralität vorgeben. Wege zu den Zielen finden Forschung und Wirtschaft.
Mit rund 5 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen trägt die Textilindustrie zu etwa zehn Prozent des weltweiten Gesamtausstoßes pro Jahr bei. Bei der Produktion von Bekleidung in China, Indien und Bangladesch spielen Umweltstandards und auch Arbeitssicherheitsstandards keine relevante Rolle. Nur rund 15% der von der heimischen Bekleidungsindustrie verkauften Waren werden in Österreich gefertigt.
Der Environmental Performance Index (EPI) der Universität Yale zeigt: Das Erreichen von Nachhaltigkeit erfordert ausreichenden wirtschaftlichen Wohlstand, um die öffentliche Gesundheit und die Umweltinfrastruktur zu finanzieren. Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen dem Bruttosozialprodukt und dem Stand des Umweltschutzes in einem Land.
Der Vergleich des Umweltindex EPI und des Index der wirtschaftlichen Freiheit (2020) zeigt: Die wirtschaftlich freiesten Länder haben auch die höchste Punktzahl beim Umweltschutz (76,1).
Österreichs Engagement für erneuerbare Energien, insbesondere die Photovoltaik (PV), ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. In unserer neuen Podcast-Folge spricht Elisabeth Zehetner mit Hubert Fechner über die aktuellen Entwicklungen und die Zukunft der Branche.
Wir haben vier Ländergruppen basierend auf ihren politischen und wirtschaftlichen Freiheiten untersucht. Die Ergebnisse sind eindeutig.
In unserer neuen Podcast-Folge haben wir mit Berthold Kren, Chef des Zementherstellers Holcim Zentraleuropa, über die österreichische Zementindustrie und deren Bedeutung für den Klimaschutz gesprochen.