Professor Harasek, der kürzlich den Staatspreis Patent für seine Innovationen erhielt, teilt spannende Einblicke in seine Forschungsarbeit und deren potenzielle Auswirkungen auf die Energiewende. Insbesondere betont er die Bedeutung von Wasserstoff, der aus erneuerbarem Strom und Wasser in Elektrolyseverfahren hergestellt wird. Dieser Wasserstoff kann als neuer Industrierohstoff dienen und bietet Lösungen für die saisonale Speicherung von Überschussenergie. Die Forschung konzentriert sich darauf, wie Wasserstoff in bereits bestehende Erdgaslagerstätten eingeführt werden kann, um große Mengen effizient zu speichern und für den Winterbedarf verfügbar zu machen.
Carbon Capture and Utilization (CCU)
Wasserstoff spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Reduktion von CO2 zu wertvollen Produkten wie Methanol oder Polymeren. Diese Entwicklungen tragen zur Dekarbonisierung bei und bieten vielfältige Möglichkeiten zur Nutzung von CO2-Ressourcen. Zwar sei die kommerzielle Anwendung vieler Technologien noch in der Entwicklungsphase, aber die Bedeutung von Innovationen und disruptiven Entwicklungen, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, sei besonders wichtig. Die Forschung konzentriere sich aber nicht nur auf technische Aspekte, sondern auch auf die ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit dieser Prozesse.
Die Diskussion verdeutlicht das enorme Potenzial von Wasserstoff und CCU für die zukünftige Energieversorgung und die Notwendigkeit, in innovative Technologien zu investieren, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen.
Der vollständige Podcast ist HIER verfügbar.
Politische Parteien mit dem Anspruch, den »kleinen Mann« zu vertreten, machen verstärkt den Klimaschutz, der unbestritten immer auch eine soziale Frage ist, zum Spielfeld für das populistische Match „Reich gegen Arm“.
Für eine neue Folge von "oeco? Logisch!" hatte Elisabeth Zehetner die renommierte österreichische Journalistin und Autorin Anna Schneider zu Gast.
oecolution lädt alle innovativen Unternehmer:innen ein, ihre Projekte einzureichen und Teil des GEWINN-Jungunternehmer:innen-Wettbewerbs 2024 zu werden.