Dauerhafte CO2-Speicherung in industriellen Reststoffen
sequestra bietet eine innovative Lösung, um CO2-Emissionen in globalem Maßstab zu reduzieren und gleichzeitig Industrieabfälle wirtschaftlich nutzbar zu machen.
sequestra bietet eine innovative Lösung, um CO2-Emissionen in globalem Maßstab zu reduzieren und gleichzeitig Industrieabfälle wirtschaftlich nutzbar zu machen.
oecolution austria
19.08.2024
min
Über 10.000 europäische Industrieanlagen, darunter 200 in Österreich sind Teil des Emissionshandelssystems (ETS) , das CO2-Emissionen deckelt und Zertifikate erfordert. Die "Fit for 55"-Strategie wird schrittweise kostenlose Zertifikate bis 2034 abschaffen, was die Kosten für Unternehmen mit hohem CO2-Ausstoß erhöhen wird.
Das frisch gegründete Wiener Start-Up sequestra entwickelt maßgeschneiderte Technologien, die CO2 aus Abgasen in industriellen Abfallstoffen durch Karbonatisierung speichert. Dies ermöglicht Industrieunternehmen, ihre Emissionen je nach Reststoffen um bis zu 50 % zu reduzieren. sequestra zielt auf jene Schwerindustrien ab, die karbonisierbare Reststoffe erzeugen und bzw. oder schwer reduzierbare CO2-Emissionen produzieren.
Die geschätzte Marktgröße für CO2-Sequestrierung in industriellen Reststoffen beträgt weltweit 4 Gt CO2 oder etwa 400 Mrd. € bis 2030. sequestra generiert Einnahmen durch Lizenzierung für den Bau von Industrieanlagen und leistungsabhängige Gebühren für jede Tonne sequestriertes CO2, gekoppelt an ETS-Preise. Zusätzliche Einnahmen entstehen durch die Vermarktung der karbonatisierten Materialien, in denen das CO2 permanent gebunden ist, für industrielle Zwecke.
sequestra differenziert sich von anderen CCUS-Unternehmen vor allem durch seine schnell, kostengünsitg und flexibel adaptierbare Technologie, die potenziell für alle karbonatisierbaren Materialien einsetzbar ist.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Industrieabfälle in wirtschaftliche Gewinne umgewandelt werden können und gleichzeitig gut für unser Klima sind?
sequestra zeigt, dass dies möglich ist! Stahlschlacken, Müllverbrennungsaschen, Baurestmassen und viele weitere Reststoffe haben das Potenzial, CO2 stabil und langfristig zu speichern und so Emissionen zu reduzieren. Die Gründer von sequestra, Lukas Höber, Roberto Lerche und Gero Schwarz, kombinieren Fachwissen aus den Bereichen Industrieanlagenbau, Kreislaufwirtschaft und Prozesstechnologie, um diese innovative Lösung voranzutreiben.
sequestra bietet eine innovative Lösung, um CO2-Emissionen in globalem Maßstab zu reduzieren und gleichzeitig Industrieabfälle wirtschaftlich nutzbar zu machen. Mit maßgeschneiderten Technologien und einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Schwerindustrie spielt sequestra eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel und zur Förderung nachhaltiger Wirtschaftspraktiken.